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Über dieses Erlebnis
Naqa (auch Naga; altägyptisch twjlkt; meroitisch Tolkte; arabisch النقعة an-Naqʿa, sudanesisch-arabisch: in-Nagʿa) ist der Name einer Ruinenstätte im heutigen Sudan. Sie ist eine der größten des Landes und lässt auf eine bedeutende antike Stadt an dieser Stelle schließen. Zeitgleich mit dem Ptolemäerreich und mit den römischen Kaisern war sie rund ein halbes Jahrtausend eines der Zentren des Königreichs von Meroe, dem als südlichen Nachbarn Ägyptens eine Brückenfunktion zwischen Mittelmeerwelt und Afrika zukam. Gemeinsam mit Meroe und Musawwarat es Sufra wurde Naqa als Archäologische Stätten der Insel Meroe 2011 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Der Ort liegt etwa 170 Kilometer nord-nord-östlich von Khartum und etwa 35 Kilometer süd-süd-östlich des Nils. Hier treffen kleinere Wadis auf das Wadi Awateib, das aus dem Zentrum der Region Butana kommt und weiter nördlich bei Wad ban Naqa am Nil endet. Naqa war nur eine Kamel- oder Eselreise vom Nil entfernt und könnte als Handelsstation auf dem Weg nach Osten strategische Bedeutung gehabt haben
Erste europäische Reisende erreichten Naqa ab 1822, so unter anderem 1837 Hermann von Pückler-Muskau. 1843 wurde es von Richard Lepsius und seiner preußischen Ägypten-Sudan-Expedition besucht, die einige Inschriften und Darstellungen der hier stehenden Tempel kopierte. 1958 war ein Team der Humboldt-Universität Berlin vor Ort, welches den Tempel 500 z. T. dokumentierte. Ab 1995 grub in Naqa ein deutsches Team des Ägyptischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Trägerschaft des Forschungs- und Grabungsprojektes ging 2013 auf das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München über.
In Naqa finden sich die Reste verschiedener Tempel. Der sogenannte römische Kiosk ist ein kleiner Tempel, der starke hellenistische Elemente aufweist. Neuere Grabungen an dem Bau haben gezeigt, dass es sich wohl um eine Hathor-Kapelle handelte. König Natakamani gründete den Amun- und den Apedemak-Löwentempel, die beide noch relativ gut erhalten sind. Der wuchtige Frontpylon des Löwentempels zeigt König Natakamani und Kandake Amanitore (um 50 n. Chr.), die ihre Feinde unterwerfen, zu Füßen je ein Löwe. Auf den beiden Seitenwänden befinden sich sehr gut erhaltene Reliefs von Horus, Amun und Apedemak.
[1] Passende Reiseziele am Orient mit "Besichtigungsprogramm archäologischen Stätten von Naqa" als Aktivitäten 16
* = Rechtliche Hinweise einblenden [1] Quelle:
Angaben gemäß <a href=“http://www.wikipedia.de“>Wikipedia.de</a> vom Stand Mai 2018
[2] Bildquellen und -rechte:
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[4] Bildquellen und -rechte:
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