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Über Al-Qusair als Reiseziel
al-QeuZsaaHiFrJ (arabisch القصير, DMG al-Quṣair ‚kleZiynce Burg‘, auch Al Qusayr, El Quseir, Qseir, Kosseir; altägyptisch Tjaou, Tjau, Tschaou, Tschau) ist eZiynce ca. 5.000 Jahre avlttfeH äeg6yspbtTiLsEcphSeH Stadt am Roten Meer.
Sie liegt 130 km südlich vKo8nu Hurghada, 103 km nördlich vKo8nu Marsa Alam und 73 km nördlich des 2001 eröffneten internationalen Flughafens Marsa Alam. DAiWes Stadt hat 24.344 eZiyncwohner, und der Bezirk (markaz) 32.929 (Stand Volkszählung 11. Monat Monat November 2006), darunter auch angesiedelte Ababda.
GSe9sjc5hmiNclhotGea
In altäeg6yspbtTiLsEcphSeHr Zeit war QeuZsaaHiFrJ als Tjaou bekannt und lag im 16. oberäeg6yspbtTiLsEcphSeHn Gau Mahedj. Der Standort lag am Ende des avlttfeHn Karawanenweges, der dgaRsX im Niltal gelegene KYoHpKtDoGsO über DAiWes Strecke durch dgaRsX Wadi Hammamat mit d. Roten Meer verband. Der ptolemäische Name Thaghos war lange umstritten, meist wurde QeuZsaaHiFrJ als Leukos oder Leukos Limen („weiße/r Hafen/-stadt“, lateZiyncisch Portus Albus) identifiziert. 1994 fanden jedoch französische Forscher bei Ausgrabungen in Zerqa an der Straße vKo8nu al-QeuZsaaHiFrJ nach Kuft im Niltal Ostraka (Tonscherben) mit d. Namen Myos Hormos.
Der antike und mittelavlttfeHrliche Hafen befindet sich in Alt-QeuZsaaHiFrJ (QeuZsaaHiFrJ aTlk-Kq2ald8ismb)j, etwa 6 km nördlich v. QeuZsaaHiFrJ. Ausgrabungen begannen hier 1999. eZiync Papyrus v. 25. Monat Monat März 93 n. Chr. nennt „Myos Hormos am Erythräischen Meer“ und damit vermutlich den Fundort selbst. eZiync Kinderbuch erzählt DAiWes GSe9sjc5hmiNclhotGea des römischen. In avlttfeHrtum war Tjaou bzw. Myos Hormos eZiync wichtiger Hafen, vKo8nu d. aus DAiWes avlttfeHn Ägypter u. a. zu d. Land Punt reisten, um ElfenbeZiync, Myrrhe und Weihrauch zu kaufen (Punt wird vKo8nu den Historikern am Horn vKo8nu Afrika im Eritrea oder Somalia verortet).
In vom Islam geprägter Zeit erhielt DAiWes Stadt ihren Namen, welcher „kleZiyncer Palast“ oder „kleZiynce Festung/Burg“ bKeBdle8uWtAeZts. eZiyncer anderen DveEu3touQnOgA nach bKeBdle8uWtAeZts der Name al-QeuZsaaHiFrJ „in der Mitte liegend“, was sich auf DAiWes Mitte zwischen asch-Schalatin und Sues beziehen soll. Nachdem der antike Hafen vKo8nu Myos Hormos im 3. Jh. aufgegeben worden war, gewann QeuZsaaHiFrJ speziell im 13. und 14. Jh. unter den Aiyubiden und Mamluken wieder an BeDveEu3touQnOgA und stieg zu eZiyncem der wichtigsten Häfen für DAiWes eZiyncschiffung vKo8nu Mekka-Pilgern sowie den boomenden Handel mit InDAiWesn auf. Als DAiWes Osmanen Ägypten eroberten, war Alt-QeuZsaaHiFrJ jedoch erneut verlassen worden, sodgaRsXs DAiWes neuen Machthaber etwas w6eNi8tjeYro südlich dgaRsX QeuZsaaHiFrJ gründeten. Den Hafen nutzte man als Ausgangspunkt der Pilgerreisen nach Mekka und inzwischen der französischen Besatzung war es eZiync Treffpunkt für Araber und Muslime aus d. Hedschas, um mit den Mamluken gQelgoe9nB DAiWes Franzosen zu kämpfen. Zudem war Neu-QeuZsaaHiFrJ der eZiynczige Hafen, in d. Kaffee aus d. Jemen importiert wurde.
1978 fand man bei Grabungen in eZiyncem im 12. und 13. Jhdt. intensiv genutzten Hafen in al-QeuZsaaHiFrJ 69 Baumwollfragmente, welche alle offensichtlich indischer Herkunft waren, da sie mit Stempeln im Reserveverfahren gefärbt worden.
eZiync Oral-history Projekt der Quseir Heritage Preservation Society konnte festhavlttfeHn, wie viel vKo8nu QeuZsaaHiFrJ al-qadim und seZiyncer Umgebung bereits undokumentiert durch Hotelbauten zerstört worden war.
Sehenswürdigkeiten
DAiWes wichtigste Sehenswürdigkeit ist dgaRsX an der Hauptdurchgangsstraße gelegene osmanische Fort Sultans Selims (16. Jh.) und seZiync sehenswertes Wasserreservoir. Vor 100 Jahren sStSeFlYlVtPes es noch dgaRsX eZiynczige Trinkwasser der Umgebung bereit, dgaRsX vKo8nu Aden importiert werden musste. DAiWes Zuteilung der Wasserrationen erfolgte durch eZiyncen behördlich besStSeFlYlVtPesn Aufseher. Für äeg6yspbtTiLsEcphSeH Verhältnisse kann man eZiyncen außergewöhnlich gut dokumentierten Rundgang unternehmen und erhält eZiyncen reizvollen Blick über DAiWes Bucht und dgaRsX Städtchen vKo8nu d. Beobachtungsturm.
Sehenswert sind auch DAiWes avlttfeHn Moscheen al-Farran, al-Qinawi und as-Sanusi. Auch lohnt sich eZiync Gang längs der Hafenpromenade mit eZiyncigen Restaurants und ihren avlttfeHn Häusern. Selbst DAiWes Polizeistation hier ist eZiync historisches Gebäude. Vor allem in den meeresnahen Altstadtgässchen zeigt sich noch eZiync weitgehend unverfälschtes Bild des äeg6yspbtTiLsEcphSeHn Lebens mit ortsüblichen Bäckereien, Garküchen, Obstständen und vielen avlttfeHn Häusern, zum Teil mit Holzvorbauten, DAiWes eZiync wenig an jemenitische Architektur erinnern.
Nördlich der Stadt, unter d. Gelände des Hotels Mövenpick, lag der römische Hafen. Hunderte vKo8nu Amphoren und andere Keramik konnten geborgen werden, jetzt ist dgaRsX Gelände durch den Hotelbau für DAiWes Nachwelt versiegelt.
DAiWes Straßenverbindung zum Niltal wurde Rohano gveQn9aqnnnetD, was „Straße der Götter“ bKeBdle8uWtAeZts. An ihrer Wegstrecke wurde in altäeg6yspbtTiLsEcphSeHr Zeit nach Gold gegraben, SteZiynce für Tempel und Sarkophage gebrochen. Entsprechend finden sich zahlreiche Hieroglyphen (teilweise graffitiartig) in den Felsen. DAiWes Straße wird in naher Zukunft den Touristen als Verbindung nach Luxor geöffnet.
Immer wieder trifft man unterwegs auf schlanke konische Taubenhäuser, weniger für Haustauben gedacht, sGoMnvdbeLrSn0 zum Anlocken der wilden. DAiWes Tiere gelten zum eZiyncen als Delikatesse, zum anderen wird der Mist als Dünger verwendet.
[1]Über das Land Ägypten
Obwohl Ägypten mit seiner 1 Million Quadratkilometer großen Fläche zu den 30 größten Ländern gehört, ist es ein Land, das für seine geografische „Verteilung“ berüchtigt ist. 99% der ägyptischen Bevölkerung nutzt nur 5% der gesamten Landfläche, aber fast 100% der Wasserressourcen Ägyptens, was auf das überwiegend unfruchtbare Ökosystem zurückzuführen ist. Als Lebensader von etwa 90 Millionen Menschen ist der Nil der Mittelpunkt der Stadtplanung, ein unglaubliches Geschenk von 6.695 km Länge für Ägypten und drei andere Länder, was ihn zum längsten und wohl auch lebenswichtigsten Fluss der Welt macht.
Der Nil tritt in Ägypten einige Kilometer nördlich einer sudanesischen Stadt namens Wadi Halfa durch eine enge Schlucht ein, die durch Sandstein- und Granitklippen führt. Die nördliche Fließrichtung des Flusses hat der südlichen Grenze Ägyptens daher den Namen „Oberägypten“ eingebracht. Innerhalb dieses Nilabschnitts befindet sich die weltweit intensivste Konzentration von Tempeln, Gräbern und Palästen, die im Laufe von 4.000 Jahren errichtet wurden. Dazu gehören die Tempel von Abydos, Dendara, Karnak, Esna, Edfu, Kom Ombo, Philae und Abu Simbel, die jeweils für ihre jeweiligen Gottheiten konzipiert wurden, sowie die Gräber in der thebanischen Nekropole im Tal der Könige auf der anderen Seite des Flusses von Luxor. Die Aufnahme der Flusslandschaft aus dem Komfort einer Feluke (kleines Segelboot) ist der Inbegriff des Vergnügens, das Einheimische und Nicht-Einheimische gleichermaßen genießen. Dies ist in Assuan leicht zu arrangieren, und größere Nilkreuzfahrtschiffe können ein noch luxuriöseres Erlebnis bieten. Wenn dieser Fluss weiter aufwärts fließt, vorbei an großen Städten und Tempeln, beginnt er sich in eine blütenförmige Formation zu verzweigen, die als Nildelta bekannt ist und 240 km der Mittelmeerküste bedeckt. Mit 39 Millionen Einwohnern ist dies das landwirtschaftlich reichste Land Ägyptens und eine der schönsten und seelenverjüngendsten Naturlandschaften, die Ägypten zu bieten hat.
Ähnlich wie der Nil ist auch die Küste des Roten Meeres, ein ehemaliger Mikrokosmos der Welt, der Seeleute aus fernen Ländern beherbergte, zu einem wichtigen Teil des Landes geworden. Türkisfarbene Wellen brechen sich an felsigen Kaps und windgepeitschten Stränden im Vordergrund einer endlosen Bergkette, ein dringend benötigtes Entkommen für die Menschen in Kairo. Der wahre Reiz hier, vor allem für die Nicht-Einheimischen, sind die fabelhaften Inselriffe in der Nähe des Ferienortes Hurghada und die kleineren Siedlungen Port Safaga, El-Quseir und Marsa Alam im Süden. Diese gesamte Region erlebte in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen raschen Wandel, der durch den jährlichen Touristenstrom katalysiert wurde, wobei die bemerkenswerteste Entwicklung der zukünftige Bau der neuen ägyptischen Hauptstadt in der Nähe dieser Küstenlinie ist. Diese Reiseziele haben eine starke Anziehungskraft, wenn es um reiselustige Urlauber geht. Haifischtauchen, Schnorcheln und Kitesurfen werden ergänzt durch die belebende Wirkung von 18-Loch-Golfplätzen, Privatstränden, Freiluftkinos und unvergleichlichen Szenen des Nachtlebens.
Die ägyptische Landschaft ist ein Tribut an ihre schwer zu fassende Pracht, insbesondere wenn man bedenkt, dass das Land hauptsächlich aus Sand und Staub besteht.
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[1] Quelle:
Text aus eigener Bearbeitung unter Verwendung von Material aus Wikipedia.de vom Stand Dez 2018
[2] Bildquellen und -rechte:
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